Animation

In den meisten Fällen sind CAD-Daten die Grundlage von 3D-Animationen oder Renderings. Sind keine Daten vorhanden, lassen sich 3D-Modelle auch nachbauen oder einkaufen. Allerdings sind CAD-Daten bei fast allen produzierenden Unternehmen vorhanden.

Die Nutzung von CAD-Daten im Marketing, der Konstruktion oder der Schulung ist mittlerweile Standard. Die Abbildung komplexer Prozesse als Animation, der Blick in das Innere von Maschinen oder die frühzeitige Visualisierung von Prototypen gehören in den meisten Betrieben zum Alltag. Dank gestiegener Rechnerleistungen, verbesserter Grafik und Software hat es hier einen deutlichen Qualitätssprung gegeben. Fotorealistische Ergebnisse lassen sich zuverlässig und in kurzer Zeit erzeugen. Heute sind CGI, im Computer generierte Bilder, im Bereich der Produktbilder nicht mehr wegzudenken. Das gilt für Hochglanzprospekte genauso, wie für Internetseiten.

3D ist zukunftssicher. Ändern sich die Daten, lässt sich das am PC schnell anpassen. Ganz im Gegensatz zur Produktfotografie oder -film. Hier müsste die Produktion noch einmal komplett neu beginnen.

Mehrwert durch 3D

Vor allem bietet 3D einen Mehrwert. Ist ein Produkt erst einmal als 3D-Modell aufgebaut, kann es problemlos für den gesamten Medienmix genutzt werden. Basierend auf einem 3D-Modell können Renderings für den Printbereich, ein Produktfilm oder interaktive Anwendungen umgesetzt werden. Virtuelle Showrooms, Echtzeit 3D, Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) oder Apps, die Liste lässt sich endlos fortsetzen.

Mixed Reality

Im Compositing können wir Animationen mit realen Aufnahmen kombinieren und verschmelzen lassen. Wir setzen 3D-Modelle in reale Sourroundings oder tauschen auf bestehenden Realbildern Produkte aus. Wir filmen Menschen und bauen diese in eine animierte Umgebung ein. Der Übergang von Realität und Animation ist fließend.

2D-Animation: Motion Graphic

Auch in 2D lassen sich tolle Filme umsetzen. Motion Graphic bedeutet, graphische Elemente, die in Bewegung gebracht werden. Das können Charaktere sein, einfache Symbole, typographische Elemente oder animierte Graphiken. Motion Graphics lassen sich vielfältig einsetzen: als Short-Clip für Social Media, um abstrakte Themen visuell zu untermalen oder wenn zum Beispiel Dreharbeiten vermieden werden sollen oder es schlicht nichts zu filmen gibt.

Motion Graphics stellt eine hervorragende Alternative zu 3D-Animationen dar. Der Aufwand ist deutlich geringer, da alle Elemente nur in 2D aufgebaut und animiert werden müssen. Die Aussagekraft hingegen steht der dreidimensionalen Umsetzung in nichts nach. Zumindest so lange es nicht auf Produktdetails oder genaue technische Abläufe ankommt.

Motion Graphic steht für eine dynamische und unterhaltsame Informationsvermittlung.